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Neophyten
Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die nach dem Jahr 1500 durch den Menschen bewusst oder unbewusst in Europa eingeführt wurden. Die meisten dieser Arten sind unscheinbar und unproblematisch. Einige vermehren sich jedoch unkontrolliert und verhalten sich invasiv. Diese invasiven Neophyten können verschiedene Schäden oder Probleme verursachen:
- Gesundheitliche Gefährdung
- Ökologische Schäden, wie die Verdrängung einheimischer Arten
- Ertragsausfälle in der Landwirtschaft
- Schäden an Bauten und Infrastrukturanlagen
Die wichtigsten invasiven Neophyten sind:
- Drüsiges Springkraut
- Riesenbärenklau
- Essigbaum
- Asiatische Staudenknöteriche
- Nordamerikanische Goldruten
- Sommerflieder
- Kirschlorbeer
- Seidiger Hornstrauch
- Götterbaum
- Asiatische Geissblätter
Tipps
Gebietsfremde Pflanzen sollen aus Privatgärten entfernt werden. Bei der Bekämpfung der invasiven Neophyten fällt jedoch Pflanzenmaterial an, welches nicht kompostiert oder liegengelassen werden darf. So müssen Früchte, Blüten, Wurzeln, Sprosse oder Samen einer Kehrichtverbrennung zugeführt und damit mit dem normalen Hauskehricht entsorgt werden.
Alternativ kann im Werkhof im Jöchler oder im Gemeindebüro an der Rathausstrasse 6 kostenlos ein Neophytensack bezogen werden. Der 60 Liter Sack kann mit den invasiven Pflanzen gefüllt und in den beiden Ökihöfen Altgasse und Walterswil kostenlos entsorgt werden.
Weitere Informationen zu Neophyten und deren Entsorgung sind zu finden auf der Website des Kantons Zug.