Entstehungsgeschichte des Projekts Hopp-la

Das gegenseitige Verständnis aller Generationen ist die Grundlage guter Lebensqualität. Unter diesem Motto hat die Gemeinde Baar, als Pilotgemeinde für den Kanton Zug, mit der Stiftung Hopp-la Bewegungs- und Begegnungsräume sowie dazu passende Bewegungsangebote für Jung und Alt realisiert. Spiel und Freude dienen dabei als Motor für die generationenverbindende Bewegungsförderung. Der Startschuss fiel im April 2019, als im Schwesternhaus Baar eine erste Netzwerktagung mit Schlüsselpersonen und -organisationen stattgefunden hat.

In der Folge wurde in einem ersten Schritt eine zeitgemässe und generationengerechte neue Gestaltung des Spielplatzes Sternmatt 1 und des Zugerweglis angestrebt. Die Bevölkerung konnte sich aktiv an der Planung der Projekte beteiligen. 2019 fand ein Mitwirkungsanlass statt. Jung bis Alt aus verschiedenen Kulturen haben einen erlebnisreichen und kreativen Anlass erlebt. Ergänzend dazu war auf der Website der Gemeinde Baar eine Online-Umfrage zum Hopp-la-Projekt aufgeschaltet. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und ein Vorprojekt erarbeitet.

An der Gemeindeversammlung vom 1. Oktober 2020 wurde eine Vorlage mit einem Konzept für die Hopp-la Infrastruktur unterbreitet. Der Kredit in der Höhe von CHF 705'000 wurde einstimmig genehmigt. Damit stand dem Bau eines intergenerativen Bewegungs- und Begegnungsparcours im Sternmatt 1 und auf dem Zugerwegli nichts mehr im Weg. Parallel wurde die dritte Etappe geplant: Auf dem Platz vor dem Schwesternhaus wurde ein Wasserspiel und ein intergenerativer Begegnungsraum realisiert. Diese dritte Etappe hat die Familie Larsson-Rosenquist Stiftung finanziert. Nachdem die Baugesuche für die drei Etappen im Februar/März 2021 öffentlich aufgelegen waren, wurde mit der Umsetzung gestartet. Die Realisierung aller drei Etappen erfolgte bis Anfang 2022. Am Samstag, 2. Juli 2022, fand das Eröffnungsfest des Hopp-la Parcours statt.