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Landschaftsentwicklungskonzept LEK Baar
Unsere Umgebung hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten zahlreiche Veränderungen erfahren. Auch heute wird die Landschaft durch die Besiedlung, den Verkehr oder die Freizeitnutzung weiter umgestaltet. Damit sie nicht in Gefahr läuft, als Nebenprodukt der treibenden Entwicklungen von Verkehr, Erholungsnutzung und Bautätigkeiten ihre Werte zu verlieren, braucht es eine langfristige, breit abgestützte Perspektive. Im Landschaftsentwicklungskonzept LEK werden die vorhandenen ökologischen und identitätsstiftenden Qualitäten bewusst gemacht, die verschiedenen Nutzungen und Interessen werden aufgezeigt und Entwicklungsziele definiert.
Ziel des LEK ist es, die Qualitäten der Baarer Landschaft zu erhalten und zu ergänzen. Die gemeinsam erarbeiteten Massnahmen dienen dazu, die verschiedenen Landschaften mit ihren Werten und Besonderheiten zu stärken, damit diese als wertvolle Ressource für das Wohlbefinden, die Erholung in der Natur, die Identität und die Biodiversität langfristig erhalten bleiben und gefördert werden können.
Umsetzung LEK
Das LEK ist ein von der gemeindlichen Verwaltung zu berücksichtigendes Planungsinstrument. Mit der Umsetzung der Massnahmen wird eine Fachkommission betraut. Diese Fachkommission befindet sich im Aufbau und soll im Jahr 2025 ihre Arbeit aufnehmen. Interessierte können sich gerne bei der Fachstelle Energie / Umwelt melden.
Bestehende Qualitäten erhalten und ergänzen
LEK Baar
Zum LEK gehören ein Bestandesplan und ein Konzeptplan. Es sind Entwicklungsziele und Massnahmen enthalten.
Das LEK wurde an der Sitzung des Gemeinderates vom 21. November 2018 genehmigt. Der Link zum Dokument befindet sich am Seitenende.
Allgemeine Entwicklungsziele (A)
1-A: Für die Baarer Landschaften sensibilisieren
2-A: Ziele und Massnahmen des LEK kommunizieren
3-A: Umsetzung der Massnahmen jährlich festlegen
4-A: Fruchtbarkeit geeigneter landwirtschaftlich genutzter Böden ökologisch fördern
5-A: Verzahnung der Agrar- und Flusslandschaften mit der Siedlungslandschaft fördern
Entwicklungsziele Siedlungslandschaft (S)
1-S: Ökologische, vielfältige Umgebungen mit attraktiven Spielplätzen
2-S: Hoher Anteil an hochwertigen, unversiegelten Freiräumen, gute Erreichbarkeit Langsamverkehr
3-S: Naturnah begrünte öffentliche Strassenräume und Plätze
4-S: Vertikale Durchgrünung der Siedlung mit landschaftstypischen Baumreihen und Einzelbäumen
5-S: Vernetzung Siedlungsraum - Kulturlandschaft für Biodiversität und Langsamverkehr
6-S: Bäche im Siedlungsgebiet aufwerten, als attraktive Grünräume gestalten
7-S: Landschaftliche Wirkung kulturhistorischer Ensembles stärken
8-S: Kompakter Siedlungsrand und Einbettung in die umgebende Kulturlandschaft
9-S: Landschaftliche Highlights in ihrer Qualität erhalten und fördern
Entwicklungsziele Agrar- und Flusslandschaften (AF)
1-AF: Biodiversität im Landwirtschaftsgebiet weiter erhöhen
2-AF: Prägende Einzelbäume, Hofbäume sowie Hochstamm-Feldobstbäume erhalten und fördern
3-AF: Strukturreichtum erhalten und fördern
4-AF: Naturnahe Waldränder erhalten und fördern
5-AF: Naturnahe und attraktive Gewässer fördern und ergänzen
6-AF: Verbaute/eingedolte Bäche aufwerten
7-AF: Landschaftliche Wirkung kulturhistorischer Ensembles stärken
8-AF: Landschaftliche Highlights in ihrer Qualität erhalten und fördern
9-AF: Natur- und Landschaftsschutzzonen erhalten und fördern
10-AF: Attraktive Naherholungsgebiete für das Natur- und Landschaftserlebnis erhalten und fördern, Konflikte mit Erholungslenkung verringern
Dokumente
Name | |||
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Bericht Landschaftsentwicklungskonzept (PDF, 4.87 MB) | Download | 0 | Bericht Landschaftsentwicklungskonzept |