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Baar bleibt Energiestadt
Im Jahr 2002 hat die Gemeinde Baar das Label Energiestadt zum ersten Mal erhalten. Seither konnte sie in jeder Label-Erneuerung Fortschritte und damit eine bessere Bewertung erzielen. Ein Punktesystem weist aus, welches energiepolitische Engagement möglich wäre und was tatsächlich geleistet wird. Baar hat einen Wirkungsgrad von 74 Prozent erreicht und hat sich damit auf einen neuen Höchstwert gesteigert. «Das Resultat ist äusserst erfreulich und zeigt, dass die Gemeinde energie- und klimapolitisch auf dem richtigen Weg ist», sagt Gemeinderat Zari Dzaferi.
Gemeinderat verabschiedet Massnahmenkatalog
Im Rahmen des alle vier Jahre stattfindenden Re-Audits wurde die Gemeinde anhand eines Massnahmenkatalogs bewertet, der sieben Themen beinhaltet. So wurde geprüft, wie die Gemeinde energie- und klimapolitische Ziele in den Bereichen Entwicklungsplanung und Raumordnung, Kommunale Gebäude und Anlagen, Ver- und Entsorgung, Mobilität, Interne Organisation, Kooperation und Kommunikation sowie Umgang mit Klimawandelfolgen umsetzt. In Interviews mit verschiedenen Verwaltungsmitarbeitenden wurde geprüft, was in den vergangenen vier Jahren umgesetzt worden ist und welche Massnahmen bis 2026 geplant werden müssen. Daraus ist ein neuer Massnahmenkatalog für die nächsten vier Jahre entstanden, der vom Gemeinderat verabschiedet worden ist. So sollen weiterhin das Ziel einer klimaneutralen Gemeinde sowie der Absenkpfad verfolgt werden. Wie bis anhin legt die Gemeinde grossen Wert auf die höchsten Gebäudestandards, die Förderung erneuerbarer Energien, der E-Mobilität und des Langsamverkehrs. Viele Themen schlagen sich in der Ortsplanungsrevision mit ihren begleitenden Studien, Konzepten und Strategien nieder. So verfügt die Gemeinde zum Beispiel mit dem Kommunalen Gesamtverkehrskonzept, der Strategie zum Umgang mit Hitze und der sich in Ausarbeitung befindlichen Machbarkeitsstudie zu Wärme- und Kälteverbünden über die notwendigen Grundlagen.
Kommission und Fachstelle werden ausgebaut
Um den Themen Energie und Umwelt mehr Gewicht zu geben, wurde die Energiefachkommission bereits im Jahr 2021 zu einer Energie- und Klimakommission ausgebaut. Nun soll auch der Naturschutz verankert werden. Ausgebaut wird auch die Fachstelle Energie / Umwelt in der Abteilung Planung / Bau. Hat sich bis anhin eine Person in einem 80-Prozent-Pensum um energie- und umweltpolitische Fragen kümmert, wird die Fachstelle auf 180 Stellenprozente ausgebaut. Künftig werden sich zwei Fachleute mit unterschiedlichem Hintergrund um Energie-, Umwelt-, Klima- und Naturschutzfragen in der Gemeinde Baar kümmern. «Es freut mich sehr, dass wir in diesem wichtigen Bereich künftig mehr Ressourcen zur Verfügung haben», betont Zari Dzaferi. «Nur so können wir unsere ambitionierten Ziele erreichen.»
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