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Gemeinde Baar
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6341 Baar

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Zweite Ausstellung in der [KUNSTkabine] 2021

Vom 17. Oktober 2021 bis 21. Januar 2022 findet in der [KUNSTkabine], einer ehemaligen Telefonzelle auf dem Bahnhofplatz, die zweite Ausstellung statt. Das Pop-up-Museum soll während zwei Jahren verschiedene Ausstellungen beherbergen. Die Galerie zeigt die Werke der zweiten Ausstellung.

 

Hier geht's zu den Werken der ersten Ausstellung.

Dieses Lächeln ist 250 Gramm schwer. Wie schwer ist dein Lächeln? Die Waage stand in der Küche meiner Grossmutter und die Muschel brachte eine Freundin aus den Ferien mit. Es sind Dinge aus verschiedenen Zeiten und Kulturen, die in einen Dialog miteinander treten. Für mich ist es ein Objekt, das Dinge, die nicht zusammengehören, vereint und ungewohnte Fragen stellt. Es ist zum Lachen, nicht? Schutzgeistchen: Kunst ist für mich ein Ergebnis einer Person, die voller Hingabe und Freude etwas kreiert. Vor einigen Jahren schuf ich aus Naturmaterialien und Ton einige Objekte. Eines davon habe ich behalten: das Schutzgeistchen. Wenn ich es betrachte, werde ich ganz ruhig und gelassen. Auch können unerfreuliche Gedanken, welche Einzug halten, sanft vorbeiziehen und vom Hauch des Schutzgeistes weggleiten. E Baarer Spruch - Max Schumacher (Busch): Kunst ist sehr individuell. Die Sprache im Allgemeinen und besonders Dialekte sind für mich Kunst. Als Baarerin und Dialektforscherin ist Max Schumachers Gedicht ein wichtiges Zeit- und Sprachzeugnis. Verfasst im Baarer Dialekt stammt es erst noch von einer kreativen und interessanten Persönlichkeit. Wundertruckli - Maria hilf: Die Vermischung von Glauben und Aberglaube war im 17. und 18. Jahrhundert weit verbreitet. Die Schutzamulette nannte man Breverl oder Pünteli. Sie versprachen Schutz vor dämonischen Einflüssen oder Hexerei. Der Mensch ist heute noch abergläubisch - auch wenn es nicht mehr so bewusst praktiziert wird. Zum Beispiel hat ein Sportverein ein Maskottchen und ich mein Kästchen, das mir Reichtum und Wohlstand bringen soll. «Sonnja und die Leichtigkeit des Seins»: Ich begann während einer Ausbildung zum Thema Prozessarbeit Geschichten zu schreiben. Dieses Buch ist ein Geschenk an mein inneres Kind und alle inneren Kinder dieser Erde. Nehmt euer inneres Kind an die Hand und macht Sachen, welche euch in der Kindheit Freude bereitet haben. Vergesst nicht zu träumen und freut euch über die Wunder des Lebens, zum Beispiel den Regenbogen. «Die Quelle» von Brigitte Möckli: Brigitte Möckli und ihre Kunst haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen - als Künstlerin, Mensch und später als sehr gute Freundin. Für mich war «Die Quelle» schon immer ein Kraftbild. Wenn man es betrachtet, tut es einfach gut und der Raum wird zu einem «Kraftort». Es ist mehr als nur ein Kreis. Wer weiss, vielleicht entsteht jetzt ein neuer «Kraftort» auf dem Bahnhofplatz? Stein im Brett haben: Bei der Besichtigung der KUNSTkabine habe ich mir überlegt, was wohl mein Beitrag mit Baarer Bezug sein könnte. So stiess ich auf diese beiden Fundobjekte: ein Höllgrotten-Tropfstein aus der Lorze und ein Brett vom Baarer Nachbarn. Ich finde «Stein im Brett haben» wäre der perfekte Preis und eine schöne Anerkennung für Menschen, die von der Bürgergemeinde Baar ausgezeichnet werden. Was löst es bei dir aus?