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Naturschutz
Themen
- Landschaftsentwicklungskonzept (LEK)
- Inventar der Naturobjekte von lokaler Bedeutung
- Gebäudebrüterinventar
- Wilde Nachbarn
Landschaftsentwicklungskonzept (LEK)
Im Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) werden die vorhandenen ökologischen und identitätsstiftenden Qualitäten der Gemeinde Baar bewusstgemacht, die verschiedenen Nutzungen und Interessen werden aufgezeigt und Entwicklungsziele definiert.
Ziel des LEK ist es, die Qualitäten der Baarer Landschaft zu erhalten und zu ergänzen. Die gemeinsam erarbeiteten Massnahmen dienen dazu, die verschiedenen Landschaften mit ihren Werten und Besonderheiten zu stärken, damit diese als wertvolle Ressource für das Wohlbefinden, die Erholung in der Natur, die Identität und die Biodiversität langfristig erhalten bleiben und gefördert werden können.
Weitere Informationen zum Landschaftsentwicklungskonzept
Umsetzung LEK
Das LEK ist ein von der gemeindlichen Verwaltung zu berücksichtigendes Planungsinstrument. Mit der Umsetzung der Massnahmen wird eine Fachkommission betraut. Diese Fachkommission befindet sich im Aufbau und soll im Jahr 2025 ihre Arbeit aufnehmen. Interessierte können sich gerne bei der Fachstelle Energie / Umwelt melden.
Inventar der Naturobjekte von lokaler Bedeutung
Naturnahe, ökologisch wertvolle Lebensräume gehen stark zurück. Dabei handelt es sich nicht um «unberührte Wildnis», sondern um wertvolle Biotope in der landwirtschaftlichen Nutzzone und im Siedlungsgebiet, oft verbunden mit einer traditionellen Nutzung. Sogenannte Natur- und Landschaftsobjekte können Hecken, Bachläufe, Baumgruppen, landschaftsprägende Einzelbäume etc. sein. Die Gemeinde hat die Aufgabe, in einem kommunalen Inventar wertvolle Objekte aufzuzeigen und zu inventarisieren.
Das Inventar wurde 2021 zuletzt aktualisiert und kann in ZugMap (Reiter Natur und Umwelt; Natur- und Landschaftsschutz; Naturobjekte) aufgerufen werden.
Gebäudebrüterinventar
Als Gebäudebrüter werden Vögel und Fledermausarten bezeichnet, die fast ausschliesslich an Gebäuden brüten oder ihre Jungen in und an Gebäuden aufziehen. Der heutige Lebensraum von Gebäudebrütern unterliegt seit einigen Jahren starken Veränderungen. Neubauten weisen meist keine als Nistplatz geeignete Nischen auf, und bestehende Nistplätze werden z.B. bei energetischen Sanierungen zerstört. Aufgrund der Unauffälligkeit des Brutplatzes geschieht dies oft auch im Unwissen der Eigentümerinnen und Eigentümer oder der Bauherrschaft.
Die Erarbeitung eines Inventars mit Vorschlägen für Schutz- und Ersatzmassnahmen soll helfen, diese Wissenslücke zu schliessen und dem Rückgang der Gebäudebrüter entgegenzuwirken.
Das Inventar wurde 2021 erarbeitet und kann auf ZugMap (Reiter Natur und Umwelt; Wald, Flora, Fauna; Gebäudebrüter) aufgerufen werden.
Wilde Nachbarn
Das Projekt Wilde Nachbarn Zug startete im Jahr 2020 und konnte seither mittels Beobachtungsmeldungen aus der Bevölkerung das Vorkommen der Wildtiere im Siedlungsraum des Kantons Zug erforschen, erlebbar machen und fördern.
Haben Sie im Garten einen Igel entdeckt? Auf dem Spaziergang einen Feuersalamander gesehen? Im Kompost eine Spitzmausfamilie gefunden? Melden Sie Ihre Wildtier-Beobachtungen auf zug.wildenachbarn.ch. Dort erfahren Sie auch, wo und wann in Ihrer Nähe weitere Wildtiere beobachtet wurden und was Sie für diese Tiere tun können.
Zugehörige Objekte
Name | Telefon | Kontakt |
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Planung / Bau | 041 769 04 30 | planung-bau@baar.ch |
Name | Telefon | Kontakt |
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Energie / Umwelt | 041 769 04 60 | franz.steffen@baar.ch |
Name | Telefon | Kontakt |
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Natur- und Umweltkommission | 041 769 04 60 | franz.steffen@baar.ch |